… gibt es nicht.
Und jeder, der dir das verspricht, ist aus meiner Sicht unseriös.
“Häh, hat sie nicht im letzten Artikel noch gesagt, sie zeigt mir, wie ich Bewerber mit meiner Stellenanzeige umhaue?”
Stimmt. Aber da deine Stellenanzeige idealerweise so einzigartig ist, wie dein Betrieb (und glaub mir, das IST er, aber darüber sprechen wir ein anderes Mal), kann es nicht DIE EINE perfekte Stellenanzeige geben.
Und das hat noch einen weiteren ganz einfachen Grund:
Jeder Mensch tickt anders.
Heisst: egal wie sehr du deine Stellenanzeigen optimierst, es wird immer Menschen geben, die sie scheisse finden.
Zum Glück macht das aber nichts - denn wichtig ist ja nur, dass genau DIE Menschen sie genial finden, die du in deinem Unternehmen haben willst 😉
Und genau darum geht es heute!
In den letzten Blogartikeln habe ich ja bereits das Thema Mitarbeitergewinnung als Ganzes beleuchtet - genauer gesagt, die Vorarbeit, die zu einer erfolgreichen Mitarbeitergewinnung gehört.
Der nächste Schritt? Die Stellenanzeige!
Wenn du neue Kollegen einstellen willst, kommst du nicht um sie herum - und zwar ganz unabhängig davon, ob du die Stelle in einer Zeitung abdrucken lassen oder sie auf deiner Webseite, deinem Instagram-Kanal oder vielleicht sogar auf TikTok bewerben willst. Ein Video oder ein Reel kann genauso eine Stellenanzeige sein, wie eine gedruckte Anzeige - auch wenn die Darstellung und gegebenenfalls die Zielgruppe sich unterscheidet, kommt es doch immer auf den Inhalt an.
Am Ende geht es unabhängig vom Medium, das du wählst darum, die zu besetzende Stelle nicht nur zu beschreiben, sondern das auch auf eine Art und Weise zu tun, die potenzielle Bewerber förmlich aus den Socken haut und sie dazu bewegt, sofort alles stehen und liegen zu lassen, um sich bei dir zu bewerben.
Naja, in einer idealen Welt jedenfalls…
Wie kommst du da also hin?
Wenn du die in diesem Blogartikel beschriebene Vorarbeit getan hast, bist du schon einen großen Schritt näher an deiner idealen Stellenanzeige, als die meisten deiner Marktbegleiter.
Denn du hast damit schon mal eine Art Gerüst, an dem du dich orientieren kannst:
In der Reihenfolge dieser Punkte kannst du variieren.
Wichtig ist, dass du alle Fragen in der Stellenanzeige konkret beantwortest. Zu der Frage, warum bzw. in welchen Fällen es für dich sinnvoll ist, auch das Gehalt zu nennen, schreibe ich mal einen gesonderten Beitrag.
Dazu noch ein Tipp: langweile deine Bewerber nicht mit abgedroschenen Phrasen und “Scheinvorteilen” wie “pünktlicher Gehaltszahlung” oder einem “respektvollen Umgang”.
Dinge wie diese sollten selbstverständlich sein 😉
Was du stattdessen tun solltest: sei ehrlich, persönlich und offen.
Zeige und erzähle, wie dein Unternehmen tickt, wie deine Mitarbeiter drauf sind, welche Projekte ihr bearbeitet und wo du mit deinem Betrieb hinwillst. Lass den Bewerber schon in der Stellenanzeige an deiner Vision teilhaben, nimm ihn mit und mach ihm Lust auf mehr!
Du willst eine Verbindung zum Bewerber aufbauen, keine Waschmaschine verkaufen 😉
Wenn du dich an den letzten Artikel dieser Reihe "Stell dir vor, du bist der beste Arbeitgeber der Welt – und keiner weiß es!" erinnerst, wirst du jetzt feststellen, dass sich die dort genannten Punkte allesamt im hier gezeigten Gerüst einer guten Stellenanzeige wiederfinden.
Das Schöne hierbei ist: wenn du die Vorarbeit nur einmal ordentlich gemacht hast, wird in Zukunft jede neue Stellenanzeige ein Klacks für dich!
Auch wenn das jetzt gerade alles ziemlich kompliziert klingen mag.
All das - sowohl die Vorarbeit als auch deine ideale (nicht für alle und jeden perfekte! 😉 ) Stellenanzeige - machen wir gemeinsam im Edle Räume Campus Seminar “Mitarbeitergewinnung Basis”. Inklusive individuellem Feedback und Tipps zu Veröffentlichungskanälen, Format und Aufmachung je nach Zielgruppe.
Bis dahin fang doch schon mal an und wenn du individuelle Unterstützung oder eine Einschätzung von mir haben willst, dann schreib uns!
Bis zum nächsten Mal, mach´s gut,
Deine Bianca